DDR 1989/90 Brandenburger Tor

3 S Selbstverwaltung, Selbsterwirtschaftung, Selbstfinanzierung
S Strafrecht

Strahlenschutzräume
S1 Sondernetz 1
S.-Fond Sozialfond
SA Sachakte

Schutzausrüstung

Sicherheitsanalyse

Sonderaufgaben

Sprecherausschuss
SAA Strategische Aufklärung
SAAS Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz
SAFE Sicherheitspolitik, Abrüstung, Frieden und Entmilitarisierung (Arbeitsgemeinschaft in der PDS)
sAG selbstständige Arbeitsgruppe
SAG Sonderaufgabe

Sowjetische Aktiengesellschaft ("Ab Juni 1945 wurden auf dem Gebiet der heutigen DDR entsprechend dem Reparationsplan des Alliierten Kontrollrates 676 Betriebe, vor allem der früheren Rüstungsindustrie, vollständig oder teilweise demontiert. Ab Juni 1946 wurden weitere 213 Betriebe als Bestandteile von 25 sowjetischen Aktiengesellschaften (SAG) in sowjetisches Eigentum übergeführt", schreibt das Neue Deutschland am 15.02.1990. "Zweihundert Großbetriebe, die ursprünglich für die Demontage vorgesehen waren, wurden in Sowjet-Aktiengesellschaften umgewandelt, um den Arbeitern und Angestellten die Arbeitsmöglichkeit zu erhalten", berichtet das Neue Deutschland am 16.01.1947 aus einer Mitteilung des Zentralsekretariats der SED von einem Tag zuvor.)

Sozialistische Arbeitsgruppe

Studentische Arbeitsgemeinschaft (Entstanden in Seelingstedt. Angeregt im September 1989 von Studenten der Hochschule für Schauspielkunst. Die Arbeitsgemeinschaft verstand sich als Kontaktnetzwerk. Es war beabsichtigt ein Infonetz zu knüpfen. Treffen fanden am 14.10. und 28.10.1989 statt.)
SAHJ Sommerausbildungshalbjahr
SALH Starkstrom-Anlagenbau Leipzig-Halle
SANAR VVB Sanitäre Einrichtungen und Armaturen
Sankra Sanitätskraftwagen
SANO Systematische Aufwand-Nutzen-Optimierung
SAS Fernmeldesystem des Warschauer Vertrags
SATÜ Staatliches Amt für Technische Überprüfung
SAVO System der automatischen Vorauswahl
SAW Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (gegründet am 01.07.1846)
SaZ Soldat auf Zeit
SB Sachbearbeiter

Schutzbereich

Seefahrtsbuch

Sicherungsbereich

Sicherheitsbeauftragter

Sonderbedarf

Spezialbau

Stadtbibliothek

Stellvertreterbereich

Studentenbund
SB Fin./FD Sachbearbeiter Finanzen/Feriendienst
SBA Staatsbürgerliche Abteilung (NVA, die SBA wurde mit Befehl 26/90 aufgelöst und die Beschäftigen entlassen)

Sicherheitsbeauftragter zur Kontrolle in volkswirtschaftlich und gesellschaftlich bedeutenden Bereichen
SBB Stadt- und Bezirksbibliothek
SBBI Staatliches Büro für die Begutachtung von Investitionen (ICG Investitions-Consult GmbH Berlin, privatisiert im April 1991 durch Management-Buy-Out)
SBBM Stadtbezirksbürgermeister
SBG Stadtbezirksgericht
SBI Sächsisches Bauinstitut

Staatliche Bauaufsicht
SBK Spezialbaukombinat

Struktur- und Berufungskommissionen
SBL Stadtbezirksleitung (der SED)
SB-Laden Selbstbedienunsgladen
SBNA Südbaltische Naturschutzakademie (auf der Insel Vilm)
SBO spezielles Beschaffungsorgan oder Sonderbeschaffungsorgan
SBP Spezialbau Potsdam (verkauft an die österreichische Maculan-Holding)
SBS sportärztliche Beratungsstelle
SBT Sicherungsbereich Transit
SBTK Straßen-, Brücken- und Tiefbaukombinat
SBU Sozialbürgerliche Union Deutschlands (Gründungsaufruf Januar 1990)
SBV Sächsischer Bauernverband e. V. (gegründet am 21.04.1990)

Schlachtbearbeitung, -verarbeitung

Stadtbezirksversammlung
SBW sozialistische Betriebswirtschaft
SBWS VEB Stuck- und Betonwerkstein Potsdam
SBZ Sowjetische Besatzungszone
SC Sportclub
SCE Sportclub Einheit
SchK Schiedskommission
SchKO Schiedskommissionsordnung
SCM Sportclub Magdeburg
SDA Sozialdemokratischer Arbeitskreis (Die Mitglieder der sozialdemokratischen Plattform der SED-PDS beschlossen am 31.01.1990 sich als Plattform aufzulösen und als Partei unabhängiger Sozialdemokratischer Arbeitskreis zu konstituieren. Der Verein soll eine geistige Brücke zu allen bilden, die sich der reichen und langen sozialdemokratischen Traditionen verbunden fühlen, aber nicht eingeengt auf ausgewählte Richtungen. Es geht um den breiten Strom unterschiedlicher, teilweise völlig entgegengesetzter Vorstellungen, verkörpert von Namen wie Bebel, W. Liebknecht, Kautsky, Bernstein, Luxemburg, Parvus, Bauer und Hilferding. Im Oktober 1990 bekam der Sozialdemokratischer Arbeitskreis e. V. eine Aufforderung vom SPD-Parteivorstand den Begriff "sozialdemokratisch" im Namen und in der Satzung zu unterlassen. Um den juristischen Streit aus dem Wege zu gehen wurde eine Umbenennung in "Kautsky-Bernstein-Kreis e. V. Zum Studium sozialdemokratischer Geschichte und Politik" vorgenommen.)
SDAG Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft (Die bekanntes SDAG war die "Wismut" Aue. Die Wismut gehörte zu den größten Produzenten von Uranerz auf der Welt. 1990 wurde die Produktion eingestellt. In dem Abkommen über einige überleitende Maßnahmen zwischen der BRD und der UdSSR vom 09.10.1990 wird festgelegt, die Tätigkeit der SDAG wird zum 01.01.1991 eingestellt.

Heute ist die Wismut GmbH in der Sanierung und Rekultivierung tätig.)
SdF Schule der Freundschaft Staßfurt
sdh sehen denken handeln
SDJ Sozialistische Deutsche Jugend (Die SDJ war Teil der Alternativen Jugendliste, die sich zur Wahl stellte.)
SdL Sekretariat des Leiters
SdM Sekretariat des Ministers
SDP Sozialdemokratische Partei in der DDR (gegründet am 07.10.1989 im Pfarrhaus von Pastor Joachim Köhler in Schwante, Kreis Oranienburg bei Berlin.)
SDr. Sonderdruck (auch Sdr. abgekürzt)
SDS Sozialdemokratischer Studienkreis bei der SED-PDS (Er konstituiert sich am 06.01.1990. "Der SDS grenzt sich vom Kommunismus als Ideal und Endziel von der Illusion des Pazifismus und der Auffassung vom Sozialismus als diktatorischem Durchgangsstadium zum Kommunismus ab." Berliner Zeitung, Mi. 10.01.1990)
SE Segeln (DTSB)

Stoffeinheit auch STE abgekürzt (Unterricht)

sozialistisches Eigentum
SEA Sozial-Ethischer Ausschuss
SED
Logo der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands
Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (die SED wurde aus der KPD und der SPD in der sowjetischen Zone am 21./22.04.1946 in Berlin gebildet. Die SED hatte rund 2,3 Millionen Mitglieder. In der Volkskammer war sie mit 127 Abgeordnete vertreten, in den Bezirkstagen 806, in den Kreistagen 5 459, in den Gemeindevertretungen 60 833 und in den Stadtbezirken 816. Hinzu kamen viele Mitglieder in Massenorganisationen, die ebenfalls SED-Mitglieder waren. Umbenannt in SED-PDS auf dem außerordentlichen Parteitag der SED am 16.12.1989 in Berlin. Am 04.02.1990 beschließt der Parteivorstand die Partei nur noch PDS zu nennen, am 17.07.2005 umbenannt in "Die Linkspartei", bildet mit der WASG die Partei "Die Linke".

Die SED beschäftigte im Oktober 1989 ca. 44 000 Mitarbeiter, am 1. Juli 1991 ca. 1 700 und am 31. Dezember 1992 noch 148 Mitarbeiter. (Unabhängigen Kommission zur Überprüfung des Vermögens der Parteien und Massenorganisationen der DDR, 24.08.1998, Drucksache 13/11353)

"In Druckereien aus dem SED-Imperium drohten die Beschäftigten mit Streik, falls sie den Betrieb in Belegschaftsbesitz nehmen sollten, statt von Burda oder Springer besessen zu werden", André Brie in Hannes Bahrmann, Christopher Links (Hrsg.): Am Ziel vorbei Die deutsche Einheit – Eine Zwischenbilanz. Christoph Links Verlag 2005, S. 210)
SED-W SED Westberlin (Ab der Delegiertenkonferenz am 24.11.1962 war die SED-W formal eine eigenständige Partei. Zuvor auch formal ein Teil der SED. Auf einem außerordentlichen Parteitag im Februar 1969 Umbenennung in SEW)
SEG Soforteinsatzgruppe operative Beobachtung (zur Absicherung der Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der DDR)
SEHA Selbsthilfe-Handesgenossenschaft (gegründet Anfang August 1990 in Berlin)
SEIN e. V. Verein zur Förderung der Selbsthilfe SEIN e. V. - Selbsthilfe und Initiative
SEK Spezifische Einsatzkräfte
Sekr. Sekretär

Sekretariat
SERO Sekundärrohstoffe (VEB Kombinat Sekundärrohstofferfassung, Berlin, Sero Holding mit 15 Sero GmbHs)
SES Studiengruppe Entmilitarisierung der Sicherheitspolitik (gegründet am 06.01.1990, Pressekonferenz am 19.01.1990)
SEW Sozialistische Einheitspartei Westberlin (Bis Februar 1969 SED-Westberlin. Für die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus kandidierten auf der SED-Liste auch Bürger aus der DDR. So u. a. Helene Weigel und Robert Havemann 1954, Hans Modrow, Robert Havemann und Wolfgang Langhoff 1958.

Die SEW-Führung versuchte den Eindruck zu erwecken sie sei eine eigenständige, unabhängige Partei. Was ihnen niemand glaubte und sie wussten ihnen glaubt niemand.

Erste Kritik kam auf dem VIII. Parteitag der SEW 1987 auf. Durch den Beschluss zur Einrichtung der Kommission "Westberlin und das Jahr 2000" konnten die Kritiker zunächst ruhig gestellt werden. Die Kommission nahm erst Ende 1988 ihre Arbeit auf.

Die Krise der SED wirkte sich unmittelbar auch auf die SEW aus. Am 13.11.1989 traten Büro und Sekretariat des Parteivorstandes zurück. Es wurde ein Geschäftsführender Ausschuss ins Leben gerufen. Auflösungserscheinungen wurden sichtbar. Starker Mitgliederschwund und drastische Reduzierung der Bezuschussung durch die DDR.

Der Parteivorstand erklärte am 07.12.1989 das Sozialismusmodell der DDR für gescheitert. Man fühle sich von dem schändlichen Verhalten führender Repräsentanten der SED betrogen.

Auf dem Sonderparteitag vom 16.-18.02.1990 wird die notwendige 2/3-Drittel-Mehrheit zur Auflösung nicht erreicht. Auf dem Außerordentlichen Parteitag vom 28.-29.04.1990 Umwandlung in Sozialistische Initiative (SI). 1980-1982 gab es eine Gruppierung in der SEW mit dem Namen "Klarheit/SI-Opposition". Sie wurde vom Parteivorstand bekämpft und in der SEW verboten.

Die Mitgliederversammlung der SI beauftragte den Parteivorstand am 16.12.1990 einen Auflösungsparteitag vorzubereiten. Der Auflösungsbeschluss zum 30.06.1991 erfolgte auf dem Auflösungsparteitag am 09.-10.05.1991 mit 2 Gegenstimmen.

Mit dem Untergang des besonderen Status von Westberlin war auch das Schicksal der SEW besiegelt. Die PDS baute dort Parteistrukturen auf. Im Juni 1990 gründete sich eine DKP-Initiative in Berlin.

Die SED war in ganz Berlin zugelassen. Auch die SPD war in ganz Berlin zugelassen, nach dem Mauerbau 1961 stellte sie in Ostberlin ihre Tätigkeit ein, sie war dort aber nie verboten.

Die SEW gab dank finanzieller Unterstützung durch die SED in Westberlin die Tageszeitung "Die Wahrheit" heraus. "Die Wahrheit" erschien am 15.11.1955 zu ersten Mal. Zunächst als Informationsblatt für die Parteimitglieder. Einen Monat später schienen drei Werbenummern.

Nachdem ein Beauftragter der SED die Druckerei Hentschel, Heinrich & Co. im Berliner Bezirk Wedding gekauft hatte, kaufte ein Mittelsmann des Berliner Senats am 21.01.1960 das Grundstück und das Gebäude. Der Berliner Senat ging gegen "Die Wahrheit" vor. Ausgaben wurden beschlagnahmt. Der Vertrieb wurde behindert. Nach dem Bau der Mauer wurde das Druckhaus Norden von der Polizei besetzt. Selbst als der Druck gegen "Die Wahrheit" nachließ, die Auflage blieb bescheiden. Von der Auflage wurden weit mehr Exemplare außerhalb als in Westberlin selbst verkauft.

Beliebt war "Die Wahrheit" in der DDR, weil in ihr das Programm des Westfernsehen abdruckt wurde. Die Umweltbibliothek berief sich im Februar 1987 auf "Die Wahrheit". Dort wurden Zahlen über die Umweltbelastung in Westberlin veröffentlicht.

Im Zuge von Glasnost und Perestroika kam es zu Spannungen zwischen Kritikern, die in der Wahrheit Artikel unterbringen konnten und den Genossen die auf DDR-Linie waren.

Der bisherigen Tageszeitung "Die Wahrheit" folgte nach zwei Nullnummern im Oktober und November am 01.12.1989 die "Neue Zeitung Berlin West" (NZ). Mangels finanzieller Unterstützung, die Zeitung der SEW hatte sich nie selbst getragen, wurde die NZ am 06.12.1989 eingestellt.)

Spezialglaswerk "Einheit"
SF Signal- und Fernmeldewesen

Sonderfertigung
SFB Seefahrtsbuch

Sender Freies Berlin (mit dem ORB fusonierte er am 01.05.2003 zum ARD-Sender RBB)
SFD Staatlicher Funkdienst
SFDR Spezialfernmeldetechnisches Dienstnetz der Regierung
SFF Staatlicher Futtermittelfond
SfK Sekretariat für Kunstausstellungen
Sfm Signal- und Fernmeldemeisterei
SFR Staatliche Finanzrevision
SfS Staatssekretariat für Staatssicherheit (vom 23.7.1953 bis zum 24.11.1955)
SFS Stadtfunk-Fernsehen Schwedt
SFT Staatssekretariat für Forschung und Technik (Ab 1967 Ministerium für Wissenschaft und Technik.)
SFV Sportfahrerverband e. V. (gegründet Februar 1990)

Staatliche Flughafenverwaltung
SG Sachgebiet

Sportgemeinschaft

Stadtgas

Stadtgericht

Strafgefangener
SGA Sozialistische Gemeinschaftsarbeit

Staatliche Gewässeraufsicht
SGAK Strafgefangenenarbeitskommando
SGAO Staatsgeheimnisanordnung
SGB Staatlicher Großhandelsbetrieb
SGD Stellvertretender Generaldirektor
SGAK Strafgefangenenarbeitskommando
SGAO Staatsgeheimnisanordnung (15.01.1988)
SGB sozialistische Großhandelsbetriebe
SGe Sektion Geschichte
SGG Saatgutgemeinschaften

Schulgewerkschaftsgruppe
SGL Schulgewerkschaftsleitung
SGO Schulgewerkschaftsorganisation
SGR Studentengemeinderat
SG/SE Ständige Gefechts-/Einsatzbereitschaft (NVA)
SGW Schaltgerätewerk Werder
SH S. Hinzel Verlag Leipzig
SHB Saalfelder Hebezeugbau

Spezialhochbau Berlin

sportärztliche Hauptberatungsstelle

Staatlicher Handelsbetrieb

Sächsische Humanistische Bewegung
SHD Seehydrographischer Dienst
SHF Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen (Ab 1967 Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen.)
SHG SKET Handel GmbH
SHIA Selbsthilfeinitiative Alleinerziehender (Gegründet am 01.04.1990)
SHR Schwermaschinenkombinat "Heinrich Rau" Wildau

Seehafen Rostock
SHV Sekretariat des Hauptvorstandes
SiA Sicherungsabschnitt
SiC Singen im Chor (Der Verband wurde am 23.06.1990 in Leipzig gegründet.)
SID Zentralstelle für Soziologische Information und Dokumentation
SIL Studentenintervallstudie "Leistung"
SiKo Sicherungskonzeption
SIM Sicherungs-IM (Aufgabe ist geheimdienstliche Aktivitäten zu schützen)
SIRA System Information und Recherche der Aufklärung (der HV A)
SIVO Sicherungsvorgang (auch SiVo abgekürzt)
SiZ Sicherungszug (der NVA)
SJ Schuljugend
SJV Sozialistischer Jugendverband "Rosa Luxemburg"
SK Selbstkosten

Sonderkommando

Spezialkommission
SKB Stadt- und Kreisbibliothek

Stadtkommandantur Berlin

Sterilkonservenfabrik
SKDA Sportkomitee der befreundeten Armeen (gegründet im März 1958 in Moskau)
SKE Selbstkostenentwicklung
SKET Schwermaschinen Kombinat "Ernst Thälmann" Magdeburg (zum SKET gehörten 18 Betriebe mit rd. 30 000 Werktätigen. Der Umsatz betrug 3,7 Milliarden Mark. Am 13.06.1990 wird als Rechtsnachfolger die SKET Maschinen- und Anlagenbau AG gebildet. Die Töchter der SKET AG, die Zementanlagen- und Maschinenbau GmbH Dessau, wird im November 1993 von der KHD Humboldt Wedag AG, Köln übernommen. SKET Schwermaschinenbau Magdeburg GmbH, SKET Altmärkischer Maschinenbau GmbH Salzwedel, Drahtziehmaschinenwerk Grüna GmbH, Draweba Maschinenbau GmbH Neustadt Orla, Stahl- und Apparatebau GmbH Genthin privatisiert im April 1991, Entstaubungstechnik Magdeburg GmbH, Kamenzer Maschinenfabrik GmbH, schied Ende 1992 als MBO/MBI aus der AG aus. Die SKET AG hatte 1990 rund 16 000 Beschäftigte. Davon rd. 10 000 bei der SKET Schwermaschinenbau Magdeburg GmbH. Die SKET Schwermaschinenbau Magdeburg GmbH, einschließlich ihrer Beteiligungsgesellschaften, wird am 01.01.1994 an die Investorengemeinschaft Dr. Carsten Oestmann und Dipl. Wirt.Ing. Helmut Borchert privatisiert.)

sehen, kaufen, einlagern, tauschen
SKF Staatliches Komitee für Fernsehen

Staatliches Komitee für Forstwirtschaft
SKG Ständige Kontrollgruppe Anlagensicherheit
SKH Sport- und Kongresshalle
SKK Sowjetische Kontrollkommission (auch SKKD abgekürzt, Sowjetische Kontrollkommission in Deutschland)

Staatliche Kontrollkommission
SKL VEB Schwermaschinenbau "Karl Liebknecht"
SKR Sachkostenrahmen

Staatliches Komitee für Rundfunk

System der Kleinrechner (Rechnerstandard)
SKS Selbstkostensenkung

Ständige Kommission für Standardisierung (beim RGW)
SKT sozialistische Kundschaftertätigkeit

Sprachlich-kommunikative Tätigkeit
SKU Ständige Kommission Umweltschutz
SKUS Staatliches Kontor für Unterrichtsmittel und Schulmöbel
SL Schichtleiter

sozialistische Länder

Städtebauliche Leitplanung
SLiP Schwule und Lesben in Plauen
SLA Sportleistungsabzeichen
SLW Sprach- und Literaturwissenschaft
SMA Sektion Mathematik
SM Straßenmeisterei

VEB Schiffsmaklerei
SMA Schweinemastanlage

Sektion Mathematik
SMAD Sowjetische Militäradministration in Deutschland (auch SMA abgekürzt, die SMAD wurde mit der Gründung der DDR aufgelöst, an seine Stelle trat die Sowjetische Kontrollkommission)
SMATh Sowjetische Militäradministration in Thüringen
SMB Stimmungs-, Meinungsbild
SMD Sportmedizinischer Dienst
SMH Schnelle Medizinische Hilfe (davor Dringliche Medizinische Hilfe)

Staatsfeindlicher Menschenhandel
SMK Schwermaschinenbaukombinat

Seemannskartei

Staatliches Metallkontor
SML Sektion Marxismus-Leninismus
SMM Schwermaschinenbau Magdeburg GmbH (Teil der SKET AG)
SMT Sowjetisches Militärtribunal
SMV Sowjetische Militärverwaltung
SMW Schleifmaschinenwerk GmbH Chemnitz (Im November 1993 verkauf an die Körber AG, Hamburg.)
SN Schöneicher Nachrichten (der Gemeinde Schöneiche im Kreis Fürstenwalde. Mit der Nummer 12, 33. Jahrgang wurde die Zeitung im Dezember 1990 eingestellt. Die Zeitung wurde ehrenamtlich erstellt und hatte rund 3 500 Leser.)
SNB Sowjetisches Nachrichtenbüro
SND Spezialnachrichtendienst
SNN Sächsische Neuste Nachrichten (Bezirkszeitung Dresden der NDPD)
SNV Sächsischer Naturistenverband
SoA Sonderaufgaben
SoB Soziale Betreuung
SODI Solidaritätsdienst international e. V. (am 15.07.1990 hervorgegangen aus dem bisherigen Solidaritätskomitee der DDR)
SoFd Sozialer Friedensdienst (Der Aufruf zu einem Sozialer Friedensdienst als Alternative zum Wehrdienst wurde ab Oktober 1981 verbreitet. Überlegungen dazu gab es bereits schon ein Jahr davor. Entstanden ist der Aufruf von einer Gruppe aus der evangelischen Weinbergsgemeinde Dresden u.a. um den Pfarrer Christoph Wonneberger. Am 03.12.1980 ein Aufruf formuliert, in dem die Volkskammer aufgefordert wird einen sozialen Friedensdienst als Alternative zum Wehr- und Wehrersatzdienst einzurichten.

Die Reaktion von staatlicher Stelle folgte prompt. Vom Staatssicherheitsdienst wurde neben dem Operative Vorgang (OV) "Provokateur", noch weiter OVs eröffnet. In einem Fernschreiben des ZK der SED an die Bezirksleitungen wird der SoFd als "staats-, verfassungs- und friedensfeindlich" eingestuft.

Der 1. Sekretär der Bezirksleitung Cottbus und Kandidat des Politbüros, Werner Walde, sagte auf der 3. ZK-Tagung der SED: "Bei den Bürgern hat die imperialistische Lüge von der 'Bedrohung aus dem Osten' keine Wirkung, und der Feind hat auch keine Chance, mit der Phrase des sogenannten sozialen 'Friedensdienstes' Front zu machen gegen die notwendige militärische Stärkung des Sozialismus, wer auch zu solchen friedens-, sozialismus- und verfassungsfeindlichen Aktionen aufrufen möge. Dabei vergessen diese Leute, dass unsere ganze Republik sozialer Friedensdienst ist."
(Neues Deutschland, 21./22.11.1981)
SOFI Sozialistische Frauen-Initiative (gegründet im November 1989 von SED-Frauen, ab Oktober 1990 Solidarische Fraueninitiative)
Sorb. Jg. Sorbische Jugend
SOUD Gemeinsamer Datenspeicher der Sicherheitsdienste (Sistema objedinnjonnogo utschjota dannych o protiwnike, System der vereinigten Erfassung von Daten über den Gegner. Die Anfänge gegen auf das Jahr 1973 zurück. Ende 1977 wurde ein Abkommen von den Ländern Bulgarien, der DDR, Kuba, Mongolei, Polen, Tschechoslowakei, Ungarn und der Sowjetunion unterzeichnet. Vietnam stieß 1984 dazu.)
SOV Sondervorgang
SOWIESO Frauenzentrum Dresden
SP Sachsenpartei (Mitte Dezember Aufruf eines Vorbereitungskomitees in Dresden, wegen der DSU-Gründung wird statt der SP am 11.03.1990 in Dresden der Sachsenbund e. V. gegründet)
SpAD Spartakist-Arbeiterpartei Deutschlands (gründete sich am 21.01.1990, Sektion der IV. Internationale, im März 1990 spalte sich die SpAD-Leninisten ab)
SPB Schwerpunktbereich
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Spee Spezialentwicklung (VEB Waschmaschinenwerk Genthin, zuvor VEB Persil-Werk, Betrieb des VEB Kombinat Agrochemie Priesteritz, 7 Betriebe, Im November 1990 erwirbt die Henkel KGaA Düsseldorf das Waschmaschinenwerk Genthin)
SPEKON Sächsische Spezialkonfektion GmbH (Ging aus dem VEB Bekleidungswerke Seifhennersdorf hervor. Im März 1994 wurde sie an die POLAR Cold Climate Ready Wear verkauft.)
SPG Sperrgebiet
SPK Staatliche Plankommission
SPKK Stadtparteikontrollkommission
SPL Schulparteileitung
SPO Schulparteiorganisation
Sportju. Initiativgruppe zur Gründung der Sportjugend der DDR
Spowa Sport- und Wanderbedarf
SPP Sektion Pädagogik/Psychologie
SPT Staatsplanthema
SPW Schichtpressstoffwerk

Schützenpanzerwagen

Spanplattenwerk
SQI staatliche Qualitätsinspektion
SQK statistische Qualitätskontrolle
SR Sonderreferat

Sonderreisezug

Sozialistische Republik
SR1 Schulrechner 1
SRB Stadtreinigung Berlin
SRFK Staatliches Rundfunkkomitee (auch SRK abgekürzt)
SRK Sportreisekader
sR S selbstständiges Referat Sonderaufgaben
SRT Sicherung des Reise- und Touristenverkehrs
S.S. Sachschaden (Eine Assoziation mit der Abkürzung der NS-Schutzstaffel (SS) sollte durch die Punkte vermieden werden.)
SSB Senioren-Schutz-Bund "Graue Panther" (gegründet am 17.02.1990 in Potsdam)

Sozialistischer Studentenbund (provisorische Gründung am 23.11.89 an der Humboldt-Universität Berlin, gegründet am 20./21.01.90 in Potsdam)

Sportstättenbetrieb
SSG Schulsportgemeinschaft

sozialistische Staatengemeinschaft
SSK Seestreitkräfte

sozialistisches Studentenkollektiv
SSV Seesportverband der DDR (Verband der GST, gegründet am 15.09.1987 in Strausberg)
ST Schiffstechnik
Sta Staatsanwalt
StA Staatsanwaltschaft
StAB Staatliche Allgemeinbibliotheken
STABA Staatliche Bauaufsicht
StAG Staatsanwaltsgesetz
STAG Stahl- und Apparatebau GmbH, Genthin (Teil der SKET AG)

Staatliche Aufgabe (auch StAG abgekürzt)
StAL stellvertretender Abteilungsleiter
STAL staatliche Auflage (auch StAL abgekürzt)
STAMAG Stahl- und Maschinenbau Aktiengesellschaft Regis (Sächsischer Stahl- und Maschinenbau Regis-Breitingen, Anlagenmontagen Regis-Breitingen, Maschinen- und Anlagenbau Zwickau, Mitte 1990 hatte die STAMAG mehr als 4 000 Mitarbeiter, Ende 1990 nicht ganz 3 100, Mitte 1992 etwa 1 500, Der Leitungsausschuss stufte im September 1991 das Unternehmen nur in Teilbereichen als sanierungsfähig ein. Am 30.11.1992 wurde die STAMSAG Stahl- und Maschinenbau Aktiengesellschaft Regis/Breitlingen von der Treuhandanstalt verkauft.)
Stasi Staatssicherheit
StAt Statistisches Amt der DDR (Ging durch Ministerratsbeschluss vom 08.03.1990 aus der staatlichen Zentralverwaltung für Statistik hervor.)
StAV Staatliche Archivverwaltung der DDR
StäV Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der DDR (Im Grundlagenvertrags vom 21.12.1972 war der Austausch Ständiger Vertretungen am Sitz der jeweiligen Regierungen vorgesehen. Am 14.03.1974 wurde das Protokoll über die Errichtung der Ständigen Vertretungen unterzeichnen. Eröffnung am 02.05.1974 in Ostberlin und Bonn.

Die BRD-Seite wollte keine Botschaft, da sie die DDR nicht als Ausland ansah. Die StäV hatte keine konsularische Zuständigkeit. Die Bezeichnung lautete bewusst "bei der DDR" und nicht "in der DDR". Damit sollte von der BRD-Seite unterstrichen werden, dass Ostberlin nicht Bestandteil der DDR, wie Westberlin nicht Bestandteil der BRD ist, sondern unter Viermächteverwaltung steht. Auch wurde von BRD-Seite darauf geachtet, dass die Bediensteten Ständigen Vertretung bei der DDR bei der Besoldung nicht den Status als "Ausland" erhielten. Kontakte zu DDR-Bürgern musste dem Sicherheitsbeauftragten gemeldet werden.

Nachdem im Januar 1984 sechs DDR-Bürger in der Botschaft der USA in Ostberlin um politisches Asyl baten, wurde ihnen unter Vermittlung von Rechtsanwalt Wolfgang Vogel die Ausreise nach Westberlin gestattet. Eine Familie, die später die USA-Botschaft aufsuchte, um ihre Ausreise zu erzwingen, wurde der Botschaft verwiesen und von der Volkspolizei festgenommen.

Zwei Tage nach der Ausreise der sechs aus der USA-Botschaft kamen 12 DDR-Bürger in die Ständige Vertretung und verlangten ebenfalls die Ausreise, die noch am selben Tag erfolgte. Woraufhin immer mehr Bürger diesen Weg wählten.

Die Namen der DDR-Bürger wurden einem Anwaltsbüro in Westberlin übermittelt, von dort wurde dann Kontakt zu Wolfgang Vogels Anwaltsbüro aufgenommen. Eine Ausreise wurde ihnen in der Regel, nach der Rückkehr in den Wohnort zugesagt. Die Kosten in Höhe eines Freikaufes übernahm die BRD.

Die Ständige Vertretung in Ostberlin wurde am 28.06.1984 nach der Zuflucht von 55 DDR-Bürgern, um eine Ausreise zu erzwingen Kanzleramtsminister, Philipp Jenninger, erklärte in Deutschlandfunk: "Wir müssen um Verständnis dafür bitten, dass wir kein Hotel sind, in dem unentwegt Bürger der DDR übernachten können." Nach dem Verlassen der Ständigen Vertretung durften sie im August ausreisen. Durch einen Umbau danach wurde der Zugang zum Hauptteil des Gebäudes erschwert. DDR-Bürgern, die hofften, über den Weg der Ständigen Vertretung die DDR verlassen zu können, wurde nahegelegt den Ort zu verlassen und einen Antrag auf Ausreise zu stellen. Eine erzwungene Ausreise werden von der DDR-Führung nicht akzeptiert. 75 Personen, die sich in der StäV aufhielten, durften im Januar 1989 ausreisen.

Der Leiter des Arbeitsstabes Deutschlandpolitik im Bundeskanzleramt, Claus Duisberg, plädierte im Januar 1989 dafür, die StäV für das Publikum zu schließen, um die Probleme zu begrenzen und die DDR-Führung zum Handeln zu zwingen. Seinem Vorschlag wurde aber nicht gefolgt.

Nochmals geschlossen wurde die Ständige Vertretung am 08.08.1989 nachdem 131 DDR-Bürger sich dorthin begeben haben.

Die Dänische Botschaft verweigert 1988 18 DDR-Bürgern die Aufnahme. Die Botschaft wurde zwangsgeräumt.

Der letzte Leiter der Ständige Vertretung in Ostberlin, Franz Bertele, entfernte eigenhändig das Schild von seinem Dienstgebäude. Da das Schild vorher schon entwendet worden war, wurde für den symbolischen Akt von Franz Bertele ein Schild, deren Herstellkosten er übernahm, vorher angebracht.

"Dieses Besser-Wissen über den Osten ist weit verbreitet, diese ständige Vertreterrolle. 'Ständige Vertretung' heißt ja das Gebäude, eine tolle Wortkombination", sagte Jürgen Fuchs 1989.)

Die Bundesrepublik verwehrte der Ständigen Vertretung der DDR in Bonn die Diplomatenkennzeichen für ihre Wagen.
StBA Staatliche Bauaufsicht
StBE Stadtbilderklärer
STE Stoffeinheit auch SE abgekürzt (Unterricht)
Stellv. Stellvertreter
StFB Staatlicher Forstwirtschaftsbetrieb
StG Stadtgericht
StGB Strafgesetzbuch
STGP Staatliche Tierärztliche Gemeinschaftspraxen
STh Sektion Theologie
StHAL stellvertretender Hauptabteilungsleiter
St.Jb Statistisches Jahrbuch
St.K Ständige Kommission
STK Straßen- und Tiefbaukombinat
STKL Steuerklasse
STKM Straßen- und Tiefbaukombinat Magdeburg
StL stellvertretender Leiter
STL Stundenlohn
StM stellvertretender Minister
StPB ständige Produktionsberatung (gewerkschaftliche Organisation)
St.PK Staatliche Plankommission
StPKK Stadtparteikontrollkommission (der SED)
StPO Strafprozessordnung
Strab Straßenbahn
STUF Studentenfutter
STUI Staatliche Umweltinspektion
StuRa Studentenrat
StV Staatliche Versicherung
StVA Strafvollzugsanstalt
StVE Strafvollzugseinrichtung (Mit Beschluss des Nationalen Verteidigungsrates der DDR vom 21.11.1980 wird der Strafvollzug und die Untersuchungshaft an Militärpersonen durch das Ministerium für Nationale Verteidigung in Schwedt/Oder übernommen.)
StVG Staatliches Vertragsgericht

Strafvollzugsgesetz (Gesetz über den Vollzug der Strafen mit Freiheitsentzug)
StVO Straßenverkehrsordnung
StVSR Straatliche Verwaltung der Staatsreserve
StVV Stadtverordnetenversammlung (auch SVV)
StVZO Straßenverkehrs-Zulassungsordnung
SU Sonderurlaub

Sowjetunion
Sicherheitsüberprüfung
SuG Sicherheit und Geheimhaltung
S.U.N. Stiftung Umwelt und Naturschutz der DDR e. V. (gegründet im Mai 1990 auf Initiative von Matthias Platzeck)
SUSI Solidarisch, Unabhängig, Sozial und International (Projektgruppe für ein Internationales Kommunikations-, Kultur- und Informationszentrum in Berlin)
SUZ Sozialistische Universitätszeitung
SV Sachsenverlag Dresden

Schriftverkehr

Sozialversicherung

Sportvereinigung

Strafvollzug

VEB Schiffsversorgung
SVB Sozialversicherung Bezirksverwaltung
SVD Schwulenverband in der DDR (Gegründet am 18.02.1990 in Leipzig von 81 Gründungsmitgliedern. Zum Gründungskongress kamen ca. 100 Personen. Umbenennung in "Schwulenverband in Deutschland" am 23.06.1990.)
SV DVP Sportvereinigung Deutsche Volkspolizei
SVE Strafvollzugseinrichtung
SVK Schadensverhütungskolletiv

Skinhead-Vernichtungs-Kommando (hallensische Gruppe, die sich 1988 bildete, sie löste sich nach kurzer Zeit wieder auf)

Sozialversicherung Kreisgeschäftsstelle

Sozialversicherungskasse
SVO Verordnung zur Sozialpflichtversicherung der Arbeiter und Angestellten (Sozialversicherungsverordnung)
SVP Sozialistische Volkspartei
SVR Schiffsversorgung Rostock GmbH (wurde im Juli 1993 verkauft)
SVV Stadtverordnetenversammlung (auch StVV)
SVZ Schweriner Volkszeitung (Organ der SED-Bezirksleitung Schwerin. Es gab mal eine Briefausgabe für Westdeutschland. Die Westausgabe hieß Norddeutscher Kurier. "Der Hamburger Zeitschriftenverlag Heinrich Bauer kooperiert jetzt mit vier Tageszeitungen in der DDR. Wie der Verlag auf Anfrage bestätigte, wurden mit der 'Magdeburger Volksstimme' und der 'Märkischen Oderzeitung' (Frankfurt/Oder) Kooperationsverträge geschlossen. Bereits im März waren mit der 'Schweriner Volkszeitung' und dem Verlag 'Freie Erde/Nordkurier' (Neubrandenburg) entsprechende Vereinbarungen getroffen worden", berichtet das Neue Deutschland am 14.04.1990. Am 16.04.1991 berichtet die Berliner Zeitung vom Verkauf der Schweriner Volkszeitung durch die Treuhand an den Burda-Verlag.)

Sozialversicherung Zentralverwaltung
SW Sozialistische Wehrerziehung

Sozialistisches Wirtschaftsgebiet
SWB selbständiger Wahlbezirk

Stahl- und Walzwerk Brandenburg (Das Stahlwerk Brandenburg wurde an den italienischen Investor RIVA verkauft.)
SWFD Selbstwählferndienst (auch als SWF abgekürzt)
SWGK Sicherheit, Wachsamkeit, Geheimnisschutz, Konspiration (MfS)
SWH Sprachzentrum für Wirtschaft und Handel Kleinmachnow

Stahl- und Walzwerk Hennigsdorf (Das Stahlwerk Hennigsdorf wurde an den italienischen Investor RIVA verkauft.)

Studentenwohnheim
Swn Schwerin
SWT Sektion Wissenschaft und Technik (der HVA des MfS)
SZ Sächsische Zeitung Dresden (Am 13.04.1991 stimmte der Verwaltungsrat der Treuhandanstalt den Verkauf der Sächsischen Zeitung an Gruner + Jahr (51%)/der Rheinisch-Bergische Druckerei- und Verlagsgesellschaft und W. Girardet zu.)

Softwarezentrum

Suchzettel
SZfS Staatliche Zentralstelle für Statistik
SZg Sanitätszug
SZS Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (auch SZWS abgekürzt)

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